irgendwie von wanderbildern dieser welt...

heute war ich mit meiner königin schwimmen. habe neun bahnen geschafft. danach war die puste aus. scheiß raucher. keine kondition. nur nach dem haarewaschen. ich möchte schön sein, noch schöner als bisher. ich will gott zu tränen rühren. er soll vor seiner schöpfung niederknien, seinen kopf tief in ihren schenkeln vergraben und schluchzen. er wird abdanken und seinen thron räumen. endlich. montage werden abgeschafft, der sonntag wird auf zwei tage verteilt, weil das schon immer der größte wunsch der menschheit war. auf schwachsinn gibt es die todesstrafe. ich bin der erste. dumm gelaufen. thron wieder frei. kommt ein anderer, besitzt das copyright auf alle jahreskalender dieser welt. bastelt neue monate und freut sich, dass das jahr nie wieder ein ende hat und niemand älter wird. alle langweilen sich dann. und ich schweife ab.

ja, es geht mir gut. es geht mir verdammt gut. die sonnestrahlen des frühlings schlossen mein herz auf und drückten gutes gemüt in mich. es machte ein geräusch, als wenn man in ranzige butter prügelt. und - plopp! - war da das gute gemüt. ganz plötzlich von heute auf morgen. und dann noch schwimmen, durch die gegend laufen und lachen. lachen, was das zeug hält. sich nicht mehr grämen und heimlich bunte kleidung tragen.

bejeweled 2 ist meine neue liebe. ich kann nicht von diesem spiel lassen und musste es sogar animiert in mein heutiges bild mit einfließen lassen. es macht so einen grandiosen spaß, dass wichtige dinge in ihrer priorität einfach nach hinten geschoben werden. 'nein, ich kann nicht mit dem hund zum tierarzt, ich muss gewinnen!'
das spielprinzip ist alt: es gibt juwelen und man muss mindestens drei der gleichen farbe zusammen bringen, dann verschwinden sie. setzt man vier zusammen, so erhält man einen funkelnden juwel, der eine sprengkraft in einem sehr kleinen radius hat. ab fünf juwelen bekommt man einen power-juwelen, der alle juwelen vom spielfeld sofort entfernt, sobald man sie auswählt. ein famoses spielt. man sollte zusehen, dass man combos schafft, die das spielfeld zum wackeln bringen. ich kann nicht mehr aufhören. es ist zu grandios.

gestern habe ich begonnen, den blog ein wenig aufzuwerten. ich wollte ihm zum nahenden geburtstag etwas gutes tun und werde die bilder zu den einträgen nachbearbeiten und einen neuen hintergrund basteln. das blog muss wieder leben, es muss wieder viel öfter etwas geschrieben werden. es nervt, wenn man täglich gefragt wird, ob man endlich einen verschissenen text geschrieben hat.

und da ich es heute nicht übertreiben will, werde ich hier nun ersteinmal abschließen. man soll ja eh nicht zu beginn sein gesamtes pulver verschießen.






irgendwie vom debilen frühling...

graues fleisch spannt sich über die alten knochen. dort, wo einst das lachen lebte, thronen nun farblose lippen, die einziger lichtblick des ensembles sind. verbraucht sieht er aus. augenränder bis zum boden. ein müder mensch. wirkt, als schliefe er seit hundert jahren. würde nichts anderes kennen als den schlaf. tut auch zwischendurch nichts anderes. schlafen. als flucht? als quelle der erholung? beides? die antwort weiß er nicht. er steht vor dem spiegel und schaut sich die furchen an, die vor einer woche noch nicht da waren. du bist von einer sekunde zur anderen gealtert. wie im flug. das ist auch egal. man kann nichts dagegen machen. q10 ist nicht hilfreich. außerdem kostet es geld. die haare liegen auch wie sie wollen. sie wurden oft gemacht, auch wenn es nur kurz zum kaufmann ging. heute ist es egal. man steht auf und geht zum kaufmann. schaut nicht einmal vorher in den spiegel. alles egal. wir sind kein modepüppchen. wir sind wir. ganz ohne schnörkel. menschlein. wie du und ich. nein, trotzdem irgendwie anders.

habe ein paar filme geschaut, um mich vom nahenden wahnsinn zu schützen. filme, die ich schon seit ewigkeiten sehen wollte. unter ihnen waren perlen. nur einige waren schund. aufgesogen habe ich sie. von einem lausche ich nun die musik. eine wunderschöne musik. ein stück muss die ganze zeit auf wiederholung gehört werden, da es die stimmung in diesem raum untermalt. dabei rauche ich gelegentlich. drehe momentan meine zigaretten selbst. bin nun davon überzeugt. außerdem spart es geld und ich rauche weniger. wenn es hochkommt, dann rauche ich momentan knapp 10 zigaretten am tag. sonst waren es zwei schachteln. vielleicht lebe ich dadurch ein paar qualvolle tage länger. kann es kaum erwarten.

später stehen wir zeitig auf und laufen durch die gegend. schauen uns natur an und suggerieren uns, dass es uns gefällt. dann springen wir wie blöde durch den frühling, atmen die neue luft des frischen tages ein. die natur spüren. eins mit ihr sein. blumenpflücken. schneckenstreicheln. kotzen.
natur. welch öde erfindung. sie widert mich an. sie wirkt immer so fröhlich. schaut mir mit ihren grünen augen nach. streichelt mit ihren blättern mein graues gesicht. kriecht in meine nasennebenhöhlen und lässt mich niesen.
zwischendurch mag ich sie aber doch. wenn liebe im herzen ist. dann schaut man sich dumm an ihr. liegt auf einer blumenwiese mit einem partner aus fleisch und guckt gemeinsam debil irgendwelche gebüsche an. ein traum.

die stunden vergehen zu schnell. die tage laufen. wie wachs. flüssiger wachs. natürlich. kaum erwacht man, geht man schon wieder ins bett. und andersrum.






irgendwie von individuellen zigaretten...

ich bin müde. trinke dabei leitungswasser und höre musik. nebenbei rauche ich zigaretten, die ich mir selbst drehe. dabei entspanne ich fünf minuten. schaue kurz aus dem fenster und wünsche mir schnee. gestern war welcher da. nur ganz kurz. ich wollte schneeengel machen, hatte dann aber spontan keine lust mehr dazu. die musik im hintergrund wiederholt sich. habe das stück auf wiederholung gestellt. es ist dramatisch. und schön. dramatisch schön. nun drehe ich mir wieder eine kippe, zünde sie an und ziehe den rauch tief in meine lungen, warte dann kurz und hauche ihn elegant durch den kleinen raum, den ich wohnung nenne. ein weiterer zug. ein weiter blick aus dem fenster. eine weitere wiederholung des musikstücks. eine endlosschleife. nur die zeit geht weiter und ich schaue ihr dabei zu. nach einigen zügen wir die zigarette in den ascher gedrückt. dort trifft sie ihre freunde. sie unterhalten sich auf ihrer sprache und verstummen dann. denken sie auch an die liebe? denken sie überhaupt? wahrscheinlich ist das denken nicht so wichtig für sie. die glücklichen. sie leben einfach in den tag. sind frei. sind stummel. stumme stummel. ein brüller.
gleich raffe ich mich auf und fahre zum leeren kaufhaus. dort ist am samstag eine party und ich helfe. einen flyer poste ich morgen. dazu habe ich jetzt keine lust. eigentlich habe ich gerade zu nichts lust. möchte nur schlafen, rauchen und wasser trinken. dabei an die liebe denken.

mein blick schweift über verschiedene profile, die kleine geschichten erzählen. geschichten von nichtigkeiten. bilder ohne aussage. profillose profilbesitzer. es widert mich an. und doch klicke ich auf den link und schaue sie mir an. ich bestrafe meinen geist. wenn ich nicht fröhlich bin, dann soll auch er leiden. noch ein profil. irgendwelche bilder von körperteilen. oberkörper. muskeln. schwänze. alles schon einmal gesehen. hat man selbst teilweise. braucht man sich nicht anschauen. web 2.0. wir schauen fleisch, bestellen uns fremde menschen nach hause, um ihre genitalien in den mund zu nehmen. das alles für eine halbe stunde des vergessenes. danach wirft man die taschentücher in den müll, raucht vielleicht gemeinsam eine zigarette und sagt, dass es gut war und man sich unbedingt wiedersehen muss. das wird nicht geschehen. kaum endet so ein abend, vergisst man ihn schnell. einer dieser vielen abende. alles schon erlebt. alles langweilig. kein pfeffer.
sowas habe ich seit ewigkeiten nicht mehr gemacht. ich brauche es nicht. es langweilt mich. es lässt mich kalt. und dennoch stochere ich in diesem brei herum. dem brei aus profilen.

noch eine zigarette bitte. das hirn gibt den befehlt an die innere drehmaschine weiter. in wenigen sekunden wird eine zigarette gedreht, die zwar nicht fabrikneu erscheint, aber etwas individuelles ausdrückt. eine individuelle zigarette. wundervoll. es gibt sie nur einmal auf dieser welt. ich rauche sie.

dann raffe ich mich auf und betrete den rest des tages.






1995 oder so...

1995






irgendwie von jesus und anderen randgruppen...

es duftete nach frischen pfannkuchen. braungebrannt und mit apfelmus. sicher noch eine kugel eis oben drauf. zucker und zimt. wundervoll. doch es war nicht für mich angerichtet. ich stand lediglich im treppenhaus für eine weile und erschnupperte das fremde mahl. wie glücklich sich diese menschen schätzen können, wenn sie jetzt pfannkuchen essen dürfen. war mein gedanke. dann lief ich mit meinem letzten geld zum kippenladen und kaufte mir zwei packungen billig-cigarillos, vom flaschenpfand eine packung toast und salzstangen. später, so mein plan, werde ich noch die anderen pfandflaschen zum getränkemarkt bringen. da kommen dann sicher noch 2€ zusammen und ich kann mir dann sicher noch ein getränk kaufen. sollte dies nicht der fall sein, gehe ich anschaffen, verkaufe meine seele oder meine milz. irgendwie werde ich zu geld kommen.
die cigarillos sind ekelig und kicken nicht so, wie es andere kippen täten. sie ziehen sich sehr schwer. im kleingedruckten der packung steht, dass sie ein produkt von reemtsma sind. es ist geradezu wundervoll, dass einige firmen dinge herstellen, die sich menschen in meiner situation leisten können. sie sind die helden der neuzeit. ein brennender busch.

der heiland ist gestern gestorben. also nicht direkt gestern. denn es ist schon ein paar jahre her. und heute morgen liefen ein paar komische leute durch das ghetto und verteilten bunte ostereier. eine frau und ein türke. sie sprachen die leute an, ob sie ihnen ein osterei mitgeben dürfen. mehr nicht. sie sagten nicht, von welcher organisation sie kamen oder was sie damit bezwecken wollten. wahrscheinlich waren es psychopathen, die mit in mäusebutter geschwenkte eier unter das volk bringen wollten. 'töten wir heute alle christen, süleyman!' - 'is gutes plan, drachenfrau.'

mein traumhaus ist nun weg. wahrscheinlich schrieb ich das schon tausendmal. es wurde letzten samstag abgerissen. ich stand dort und winkte mit einem schwarzen seidentuch. vorhin ging ich an der wunde vorbei, die nun das einzige ist, was zurückblieb. es ist trostlos und ich weinte leise in mich hinein, so wie ich es jeden abend tue. dann lief ich die hauptstraße entlang. tragische musik ertönte, während mein langes haupthaar im winde mit der trauerweide um die wette wehte. so ein bullshit. scheiß prosa. aber ich kann nicht anders. nein.

morgen geht es zum geldschnorren und zur auferstehungsfeier zur mutter. ich werde mich christlich geben und mit ihr vor dem mittag beten. dann zünde ich eine kerze an und lobe den herren. werde mich auch vorher rasieren, mir die schuhe putzen und vielleicht eine krawatte umbinden. ein paar minuten vorher lerne ich noch ein paar komplimente auswendig, die ich an alten menschen erprobte. so kann nichts mehr schieflaufen.

nun muss ich eine rauchen und ein paar salzstangen in mich drücken, um in totalem selbstmitleid aufzugehen. später melde ich mich zurück.






was bleibt - dismembered memories

was bleibt - dismembered memories


Ende 2007 trat der Autor Thomas Sabottka mit Butow Maler in Kontakt. Er schrieb gerade an seinem Buch "Was bleibt" - eine Reihe von Erzählungen, die - den Friedhof der Namenlosen in Wien als Ausgangspunkt habend - sich alle um das Sterben, den Tod und unsere Erinnerungen an die Verstorbenen drehten. Maler wollte er als Fotografen für das Buch gewinnen, da die beiden schon öfters über eine Zusammenarbeit sinniert hatten. Der Zufall oder die Synchronizität wollte es, dass Butow Maler und Herr Twiggs mit ihrer Band Kammer Sieben gerade mittendrin an den Arbeiten zu ihrem nächsten Album steckten: "Blackened Epitaphs", eine Sammlung von Liedern über das Sterben, den Tod und unsere Erinnerungen an die Verstorbenen.

Schnell ward die Idee geboren, nicht nur auf visueller und textlicher Ebene zusammenzuarbeiten, sondern ein gemeinsames Werk aus Texten, Bildern und Musik zu schaffen. Kammer Sieben spielten bereits für die "Blackened Epitaphs" konzipierte Stücke neu ein und bearbeiteten ihr "Dismembered Memories", das titelgebend als neue Orchesterversion den Reigen beginnt und in einer reduzierten Klavierversion dann auch wieder beendet. Zwischendurch führen die vergessenen Erinnerungen durch neoklassische und industrielle Klänge zu Texten von Agnes Miegel, Georg Trakl und Heinrich Heine.

"Was bleibt / Dismembered Memories" erscheint als Buch mit CD in einer limiterten Auflage von 300 Exemplaren und ist auf der Netzpräsenz von Kammer Sieben bestellbar.

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"Was bleibt – Dismembered Memories"
Limited Edition
Hardcoverbuch inkl. CD (keine cdr!).
Limitiert auf 300 Stück!
100 Seiten (42 Fotografien) Hochwertiger Bilderdruck, fadengeheftetes Hardcover im Format 16x16cm
Texte: Thomas Sabottka
Fotos: Butow Maler
Musik: Kammer Sieben Tracklist: Dismembered Memories (Was bleibt Version), Heilige Liebe, Ihr (Version), In den Nachmittag geflüstert, Altes Lied (Piano Version), Into the Waves, Dismembered Memories (Piano Version)






irgendwie von balkanischen keksfabrikanten...

vor einigen tagen hatte ich das gefühl, man würde mich observieren! paranoid ging ich zum briefkasten und sah mich einige male um, ob irgendwelche menschen von mir schnappschüsse machten. eigentlich geht man als relativ normaler bürger davon aus, dass man nicht observiert wird. aber ich habe seit einiger zeit so ein knacken in der telefonleitung und oft benutze ich wörter wie: terror, bombe, arschlecken und balkan. da wird irgendwann das kontrollorgan stutzig und fängt die post ab, öffnet sie vorher und belauscht meine obszönen telefonate mit der königin. und die post haben sie wirklich geöffnet! ich erhielt einen brief meiner krankenkasse, der von der deutschen post noch einmal extra in eine plastiktasche geschweißt wurde. darauf stand, dass der brief unterwegs beschädigt wurde. doch die beschädigung war so fein, dass ich sie nicht als beschädigung ansah. es wirkte auf mich, als hätte man den brief mit einem scharfen gegenstand göffnet. einem brieföffner vielleicht - was durchaus naheliegend ist, wenn man einen brief öffnet. es fehlte nichts im brief und so spannend war er nicht. wäre er jetzt aus dem ausland oder einem terrorstaat oder dem balkan, dann wäre das sicher erlaubt, einfach so in meine post zu schauen. und ein brief beschädigt sich nicht selbst auf diese art. es gab keine rissspuren oder ähnliches. und in diesem moment wünschte ich mir meinen agentenkoffer aus dem yps-heft zurück. dort gab es 1985 (war ich da überhaupt schon geboren?) dieses fingerabdruckpulver und... - so ein quatsch. ich will nicht wissen, wie viele postangestellte meinen brief schon mit ungewaschenen händen befingerten, nachdem sie vom klo kamen. verteilen wir noch ein paar baktieren, der brief kommt immerhin von der krankenkasse.
seit langer zeit warte ich auch auf meine speicherriegel von ebay. im gebot stand, dass der standort deutschland sei. das war famos. keine langen wartezeiten. doch in der mail stand etwas anderes. der zoll nennt es 'drittland'. das wort muss wohl noch aus führers zeiten stammen. jedenfalls liegt mein paket abholbereit auf dem zoll am arsch der welt. wahrscheinlich muss ich draufzahlen. was soll sowas? ich muss tausend unterlagen mitbringen, die beweisen, dass ich der käufer bin, was der inhalt ist und so weiter. sollte ich das paket bis ende des monats nicht abgeholt haben, so wird es vor einem schlafenden publikum in die luft gesprengt.

dass ich lange nicht geschrieben habe bin ich mir bewusst. die laune war nicht da. die kleinen schwämmchen, die ich jeden morgen schlucke, entzogen mir jeglichen willen der kreativität. gelegentlich saugen sie auch gedanken auf und lassen mich kleinigkeiten sofort vergessen. dann sitze ich da mit einer tasse mehl und weißt nicht, was ich damit wollte. schaue dann gegen die wand und versuche mich zu erinnern.
heute erhielt ich elektronische post. darin befand sich ein link zu einer schlecht gestalteten internetseite. angeblich eine weitere abmahnwelle gegen homepagebesitzer. ich gähnte leise vor mich hin. eine verlinkung führt auf einen artikel von 2003. alter schuh. schon damals hatten alle angst und zogen mit ihren familien in den balkan. wo auch immer das ist. die selbsternannte internetpolizei findet jeden. so wie die modepolizei. und die hat täglich mehr zu tun.
ich mache mich da nicht verrückt. damals musste man alle liedtexte aus den blogs nehmen, da irgendwo zwei leute deswegen abgemahnt wurden. und nichts wurde daraus. seitdem kopiert jeder munter weitere liedtexte in seine seite.
an einem impressum arbeite ich derzeit, obwohl ich mir sicher bin, dass ich nicht dazu verpflichtet bin, eins auf diese seite zu setzen, da ich keinen journalismus betreibe. da ich aber momentan mehr als liebe- und kuschelbedürftig bin, freue ich mich natürlich über angebote per post. und deshalb wird es bald eine kontaktadresse für liebe und drohanbriefe geben. außerdem sage ich mir immer: nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. und da ist wahres dran. man muss nicht einmal koch sein, um das zu wissen (obwohl ich vor einigen tagen einen befreundeten koch fragte, wie er das sehen würde).

mein traumhaus besteht nur noch zur hälfte. habe es heute gesehen. ich war geschockt. nun kann ich die zimmerchen sehen, die mir einst verborgen blieben. ich sah eine treppe, auf der ich mit lisa gerne gesessen hätte. es ist schade um dieses haus. und schon bald wird dort irgendwas ekelhaftes gebaut werden. ich bin mir dessen sicher, da in meiner nachbarschaft niemals etwas gebaut wird, auf das man stolz sein kann. sicher ein mehrfamilienhaus für schwererziehbares. oder für abgehalfterte wow-spieler, die sich für 5000g gold flachlegen lassen.

bald sollte ich das bett aufsuchen. meine augen sondern wieder so einen komischen schleim ab.
achja, letzte woche war 'kiki aus berlin' zu besuchen. wir haben uns tiere angesehen und fotografiert, sind bei regen durch nächtliche wälder gelaufen und haben lieder aus vergangener zeit gesungen. eigentlich machen wir nie etwas anderes. aber dazu demnächst mehr. denn jetzt muss ich in die falle und werde bald wieder die finger über die tasten jagen.






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post an herrn twiggs

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für immer
sollst du träumen - dir nie erwas abgewöhnen und schreiben...
eierkochautomat - Sa, 10. Feb, 01:08
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...irgendwas mit schnecken. Find ich gut, hier wieder...
Shhhhh - Sa, 23. Sep, 19:35
vulva vulgata
mutter roch nach frühling. sie nicht. so sieht´s mal...
Lenore (Gast) - Do, 15. Jun, 20:46
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4rx (Gast) - Sa, 8. Apr, 08:13
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nömix - Fr, 11. Jul, 09:16
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manchmal glaube ich auch, das ich aus einem vergewaltigungsschlafzimme r...
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wie kann man denn "schönen deutschen filterkaffee"...
ngâzreth (Gast) - Do, 18. Apr, 03:27
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»Ich freue mich wenn es regnet. Weil wenn ich mich...
nömix - Mi, 17. Apr, 10:44
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ein gutes neues jahr für dich. es kann zwar alles nur...
upitgoes (Gast) - Di, 1. Jan, 22:04
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