irgendwie nichts dabei gedacht...
kapitalismus und materialismus machen spaß, aber nur, wenn man dabei leid guckt. das kann man hier in den straßen jeden tag. dann hüpft mein herz wie verrückt und oft ertappe ich mich dabei, dass ich vor glück zu weinen beginne. irgendwie hüllt mich dann ein warmes gefühl ein und lässt mich wissen, dass ich nicht allein bin.
aber egal. das ist nicht mein heutiges hauptthema. und sicherlich habe ich auch keins.
mein kopf schwillt vor gedanken. gute, schlechte und böse. also weniger gut. wie so oft. ich bin mir sogar sicher, dass ich selten etwas gutes denke, denn das leben ist zu kurz, um den ganzen tag guter dinge zu sein und mit fabelwesen über taubenetzte wiesen zu hüpfen. dabei würden wir dann lieder singen, in denen das wort 'fröhlichkeit' und 'goldig' nur so auf unsere debilen köpfe einschlägt. so wie der regen der bösen gedanken, der über die welt fegt und alles schlechte mit sich reisst. oh, ein paradoxum. aber so ist das nun einmal.
jeder ist sich selbst der nächste. alles frisst sich selbst. du bist ich. und andersrum. gedacht.

gerade musste ich die cd wechseln. ich bin heute nicht in der stimmung für lustige musik. aber das schrieb ich ja schon. ich brauche heute wilde bläser und rauhe streicher (das ist nicht sexuell gemeint und hat nichts mit flagellanten zu tun, obwohl ich mich mal wieder geißeln sollte).
und nun sitze ich hier und weiß nicht weiter. weiß nicht, wohin mit meinen gedanken, oder wie ich sie ordnen soll. nach der neuen deutschen rechtschreibung setzt man eigentlich kein komma mehr vor dem 'oder', aber das ist mir gerade sowas von latte.
nein, ich bin nicht ärgerlich darüber, dass meine königin besser singen kann als ich. denn das hat unser singstar-turnier vor einigen tagen ergeben. es war zwar ein großer schock für mich. dachte ich doch, dass ich die beste schöpfung sei, musste ich feststellen, dass gott auch andere wunderbare geschöpfe auf das fließband legte. und es gibt einige davon. aber nur selten wirklich gut gelungene.

dieser eintrag ist so sinnvoll, wie die diskussion über geschmäcker und auffassungen. man sollte gewisse dinge einfach nicht tun, wenn man weiß, dass es eine streitigkeit geben wird, in der jeder seine eigene meinung vertritt und sich davon nicht loseisen wird, weil es keinen grund gibt, dies zu tun. wieso auch? wenn zwei meinungen aufeinander prallen, dann kann man die des gegenübers akzeptieren. tut das gegenüber dieses nicht und reibt weiterhin salz in die wunden, gibt es nur noch schlechte gedanken zu den schlechten gedanken, die schlechtes denken.
wie beschissen. wäre es jetzt nicht noch so früh, würde ich mir ein kühles blondes greifen und versuchen, den tag zu genießen. aber das kann ich heute nicht.
ich mache ein fröhliches gesicht, spiele trauriger clown. bin ja auch einer.

ich werde nun frühstücken, dann putzen. vielleicht erlange ich durch das einatmen von lösungsmitteln meinen seelenfrieden. hat ja schon früher geklappt. das hirn erweichen. zellen, die für gedanken gut sind, ausmerzen. einfach vergessen, dass es sie gibt. aber sind die zellen, die gedanken speichern, nicht auch dazu gut, gedanken zu vergessen? ich weiß es nicht und gerade ist es mir auch egal. vielleicht werde ich ja heute endlich von einem konzertflügel erschlagen. oder sowas in der art. kann auch ein casio-keyboard sein. oder eine moulinette.
ich brauche dringend arbeit.
aber egal. das ist nicht mein heutiges hauptthema. und sicherlich habe ich auch keins.
mein kopf schwillt vor gedanken. gute, schlechte und böse. also weniger gut. wie so oft. ich bin mir sogar sicher, dass ich selten etwas gutes denke, denn das leben ist zu kurz, um den ganzen tag guter dinge zu sein und mit fabelwesen über taubenetzte wiesen zu hüpfen. dabei würden wir dann lieder singen, in denen das wort 'fröhlichkeit' und 'goldig' nur so auf unsere debilen köpfe einschlägt. so wie der regen der bösen gedanken, der über die welt fegt und alles schlechte mit sich reisst. oh, ein paradoxum. aber so ist das nun einmal.
jeder ist sich selbst der nächste. alles frisst sich selbst. du bist ich. und andersrum. gedacht.

gerade musste ich die cd wechseln. ich bin heute nicht in der stimmung für lustige musik. aber das schrieb ich ja schon. ich brauche heute wilde bläser und rauhe streicher (das ist nicht sexuell gemeint und hat nichts mit flagellanten zu tun, obwohl ich mich mal wieder geißeln sollte).
und nun sitze ich hier und weiß nicht weiter. weiß nicht, wohin mit meinen gedanken, oder wie ich sie ordnen soll. nach der neuen deutschen rechtschreibung setzt man eigentlich kein komma mehr vor dem 'oder', aber das ist mir gerade sowas von latte.
nein, ich bin nicht ärgerlich darüber, dass meine königin besser singen kann als ich. denn das hat unser singstar-turnier vor einigen tagen ergeben. es war zwar ein großer schock für mich. dachte ich doch, dass ich die beste schöpfung sei, musste ich feststellen, dass gott auch andere wunderbare geschöpfe auf das fließband legte. und es gibt einige davon. aber nur selten wirklich gut gelungene.

dieser eintrag ist so sinnvoll, wie die diskussion über geschmäcker und auffassungen. man sollte gewisse dinge einfach nicht tun, wenn man weiß, dass es eine streitigkeit geben wird, in der jeder seine eigene meinung vertritt und sich davon nicht loseisen wird, weil es keinen grund gibt, dies zu tun. wieso auch? wenn zwei meinungen aufeinander prallen, dann kann man die des gegenübers akzeptieren. tut das gegenüber dieses nicht und reibt weiterhin salz in die wunden, gibt es nur noch schlechte gedanken zu den schlechten gedanken, die schlechtes denken.
wie beschissen. wäre es jetzt nicht noch so früh, würde ich mir ein kühles blondes greifen und versuchen, den tag zu genießen. aber das kann ich heute nicht.
ich mache ein fröhliches gesicht, spiele trauriger clown. bin ja auch einer.

ich werde nun frühstücken, dann putzen. vielleicht erlange ich durch das einatmen von lösungsmitteln meinen seelenfrieden. hat ja schon früher geklappt. das hirn erweichen. zellen, die für gedanken gut sind, ausmerzen. einfach vergessen, dass es sie gibt. aber sind die zellen, die gedanken speichern, nicht auch dazu gut, gedanken zu vergessen? ich weiß es nicht und gerade ist es mir auch egal. vielleicht werde ich ja heute endlich von einem konzertflügel erschlagen. oder sowas in der art. kann auch ein casio-keyboard sein. oder eine moulinette.
ich brauche dringend arbeit.
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Samstag, 3. Juni 2006, 11:45h in der abteilung: heimseite
Samstag, 3. Juni 2006, 11:45h in der abteilung: heimseite

Michael (Gast) - So, 4. Jun, 00:55
Mitfuehlend...
hoert sich ja sehr danach an dass sie Ablenkung brauchen, ab unter Leute, sie muessen reden und verstanden werden...
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