irgendwie vom sternenglitzen...
Ich habe gerade den Faden verloren. Vor wenigen Minuten hatte ich eine kurze Eingebung. Mich durchwanderte ein Gedanke an die Liebe. Dies geschah mir als ich nichtsahnend Musikalien studierte. Plötzlich war mir für einen Bruchteil klar, worum es geht, weshalb es ist und warum wir irgendeinen Gedanken dafür verschwenden. Alle moosbehafteten Phantasien entschwoben der darblütigen Welt des uns eingetrichterten Wissens. Auf einer Wolke getragen, die sich um sich selbst im Rausche meiner Sportzigarette dreht. Ja, ich bin high. Aber so richtig. Erst drei Flaschen Wein. Bald schrillt mich mein Wecker aus Masturbationsträumen und der Alltag verlangt nach mir.
Irgendein Lied hörte ich. Eine Live-aufzeichnung. Ein Lied über die Liebe, das ich seit Monaten in einer Dauerschleife höre: Ein Mann singt über sein von Liebe erfülltes Herz, seinem voller Liederwerk überströmendes Herz. Sie stimmt ein und ist sofort mit-verliebt. So ist das. In Filmen fragt die Dame des Hauses auch nicht nach den Hobbies des Antagonisten. Oder ob es gelb oder rot; klein oder groß; wellig oder konkav sein soll. Die Grenzen sind gezogen, es ist egal, was das Gegenüber denkt. Dann zieht man in eine kleine Wohnung und schafft sich einen Schokobrunnen für 5000 Mark an. Sie webt Gardinen in einem Studio und du reflektierst, ob es alles so enden sollte. Du gehst in dich selbst und denkst darüber nach, warum es Echthaarperücken nicht in Orange gibt.
Ich schweife ab.
Verdammt. Dieser einfache Gedanke, das Wissen all der ungelebten Jahre, durchzog meinen Körper mit Sternenglitzen. Ich öffnete mein vertrautes Weblog und wollte meine Gedankenwelt mit Wesen teilen. Doch auf dem Weg verlor ich mich selbst und entrannte der Wörter pfefferkuchengleich.
Ich erwarb die totale Einsicht über Zusammenhänge, die einfachen Menschen verborgen bleiben. Sekundengleich verstand ich. Den Gedanken wollte ich mit schwachen Händen greifen und an mich drücken. Doch da war es bereits zu spät.
Ging es darum, dass man sich verliebt und die Außenstehenden, die selbst in einen verliebt sind, das Nachsehen haben und ständig sabbern? Es war anders. In diesem Lied besingt das Paar seine Liebe und später stimmt die heimliche Mitlieberin ein. Sie singt über Dinge, die sie verletzen, Dinge, die sie nicht bereuen kann, weil sie nie geschahen. Worte, die er niemals zu ihr sagen wird, während er sie seiner geliebten vorsingt. Sie ist hingerissen und möchte sofort mit ihm in einer Kutsche ans Ende der Zeit fahren.
Dann wollte noch das Wort "Libretto" unterbringen, aber das geht zu weit. In ein paar Stunden erklingt mein Wecker und ich muss mein Gesicht aufmalen.
Irgendein Lied hörte ich. Eine Live-aufzeichnung. Ein Lied über die Liebe, das ich seit Monaten in einer Dauerschleife höre: Ein Mann singt über sein von Liebe erfülltes Herz, seinem voller Liederwerk überströmendes Herz. Sie stimmt ein und ist sofort mit-verliebt. So ist das. In Filmen fragt die Dame des Hauses auch nicht nach den Hobbies des Antagonisten. Oder ob es gelb oder rot; klein oder groß; wellig oder konkav sein soll. Die Grenzen sind gezogen, es ist egal, was das Gegenüber denkt. Dann zieht man in eine kleine Wohnung und schafft sich einen Schokobrunnen für 5000 Mark an. Sie webt Gardinen in einem Studio und du reflektierst, ob es alles so enden sollte. Du gehst in dich selbst und denkst darüber nach, warum es Echthaarperücken nicht in Orange gibt.
Ich schweife ab.
Verdammt. Dieser einfache Gedanke, das Wissen all der ungelebten Jahre, durchzog meinen Körper mit Sternenglitzen. Ich öffnete mein vertrautes Weblog und wollte meine Gedankenwelt mit Wesen teilen. Doch auf dem Weg verlor ich mich selbst und entrannte der Wörter pfefferkuchengleich.
Ich erwarb die totale Einsicht über Zusammenhänge, die einfachen Menschen verborgen bleiben. Sekundengleich verstand ich. Den Gedanken wollte ich mit schwachen Händen greifen und an mich drücken. Doch da war es bereits zu spät.
Ging es darum, dass man sich verliebt und die Außenstehenden, die selbst in einen verliebt sind, das Nachsehen haben und ständig sabbern? Es war anders. In diesem Lied besingt das Paar seine Liebe und später stimmt die heimliche Mitlieberin ein. Sie singt über Dinge, die sie verletzen, Dinge, die sie nicht bereuen kann, weil sie nie geschahen. Worte, die er niemals zu ihr sagen wird, während er sie seiner geliebten vorsingt. Sie ist hingerissen und möchte sofort mit ihm in einer Kutsche ans Ende der Zeit fahren.
Dann wollte noch das Wort "Libretto" unterbringen, aber das geht zu weit. In ein paar Stunden erklingt mein Wecker und ich muss mein Gesicht aufmalen.
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Mittwoch, 30. August 2017, 00:09h in der abteilung:
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