irgendwie schokoladig...
gestern saß ich wieder einmal in der bremer straßenbahn. das passiert mir oft. ich hasse es. es gibt nichts schlimmeres. nirgendwo ist man der fratzenparade so ausgesetzt, wie dort. besonders regen mich die kinder auf, die anscheinend niemals irgendeine art der erziehung genossen haben.
so auch an diesem tage:
vor mir saß so ein kaffeebohnenkind und schaukelte die ganze zeit herum. die mutter, ihre freundin und die restlichen drei kinder unterhielten sich über verschiedene sitze lauthalts. das kind vor mir trieb mir die tränen des hasses in die augen. ich war kurz davor, mein reizgas zu zücken - da kam mir ein alter mann zuvor. er stand auf und schrie: "ihr scheißvolk, ihr!"
dann ging er fort. die mulattenmutter schrie noch schnell "sie sind ein scheißmann!" - dann war alles vorbei. leider. ich habe so auf eine große auseinandersetzung gewartet, die es ohnegleichen nur in der straßenbahn gibt, dort, wo randgruppen ohne ende aufeinander prallen.
gestern hat mich mein martin mit einer massage überrascht. wir sind zu seiner masseurin gefahren, um uns dort durchkneten zu lassen. außerdem saß ich gerade auf einem gesundheitsstuhl und so. das tat wirklich gut, einige verspannte verspannungen der letzten jahre loszuwerden.
nun muss ich aber gleich mal weiter. die mutter wartet mit köstlichem mutterkuchen.
so auch an diesem tage:
vor mir saß so ein kaffeebohnenkind und schaukelte die ganze zeit herum. die mutter, ihre freundin und die restlichen drei kinder unterhielten sich über verschiedene sitze lauthalts. das kind vor mir trieb mir die tränen des hasses in die augen. ich war kurz davor, mein reizgas zu zücken - da kam mir ein alter mann zuvor. er stand auf und schrie: "ihr scheißvolk, ihr!"
dann ging er fort. die mulattenmutter schrie noch schnell "sie sind ein scheißmann!" - dann war alles vorbei. leider. ich habe so auf eine große auseinandersetzung gewartet, die es ohnegleichen nur in der straßenbahn gibt, dort, wo randgruppen ohne ende aufeinander prallen.
gestern hat mich mein martin mit einer massage überrascht. wir sind zu seiner masseurin gefahren, um uns dort durchkneten zu lassen. außerdem saß ich gerade auf einem gesundheitsstuhl und so. das tat wirklich gut, einige verspannte verspannungen der letzten jahre loszuwerden.
nun muss ich aber gleich mal weiter. die mutter wartet mit köstlichem mutterkuchen.
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Donnerstag, 9. Februar 2006, 10:21h in der abteilung: heimseite
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